Mit dem Bau der neuen Turnhalle wurde auch ein großer offener und heller Mensabereich geschaffen, in dem ca. 85 Schülerinnen und Schüler Platz finden.
Wir essen in zwei “Schichten”: Die Erst- und Zweitklässler essen in der Regel um 12.00 Uhr, die Dritt- und Viertklässler um 13.00 Uhr.

Sozial benachteiligte Familien können das Mittagessen auf Antrag stark vergünstigt erhalten.
Die Teilnahme am Mittagessen ist für alle Ganztagsschüler verpflichtend.

Das Essen wird frisch von der Caritas (Standort Gymnasium) gekocht und angeliefert.
Uns ist es ein großes Anliegen, das Essen in Gemeinschaft so familiär wie möglich zu gestalten. Daher haben wir feste Tischgruppen von jeweils acht bis elf Kindern und einer Betreuungsperson gebildet (diese entsprechen auch den Lernzeitgruppen der Klassen).
Die Betreuungsperson ist jeden Tag  gleich und wir verzichten bewusst ganz auf vorportionierte Essen auf Tabletts. Vielmehr gibt es einen Tischdienst der Kinder, welcher die Teller verteilt und später abräumt. Hinzu kommen, wie zu Hause, Schüsseln auf den Tisch,  jeder nimmt sich und muss auch lernen Portionen einzuschätzen, Rücksicht zu nehmen und sich an Tischsitten zu halten.

Das Essen ist ausgewogen (wechselnde Beilagen, nicht jeden Tag Fleisch, u.a.) und beinhaltet kein Schweinefleisch. Auch wird Rücksicht auf evtl. Allergien genommen (Laktoseintoleranz, u.ä.).
In der “Normal”-Variante gibt es als Fleischbeilage Rindfleisch, Geflügelfleisch oder Fisch.
Ebenfalls angeboten wird eine vegetarische Variante.

Ein Mensarat, bestehend aus Schülerinnen und Schülern, der Mensakräfte, der Schulleitung, der Schulsozialarbeiterin, der Stadt Ingelheim und dem Koch der Caritas, bespricht in regelmäßigen Abständen Rückmeldungen und Wünsche zum Essen.
Seit Beginn des Schuljahre 18/19 haben wir auch eine reichhaltig bestückte Salattheke, welche von den Kindern gerne zusätzlich oder als Alternative wahrgenommen wird.

Die Brüder-Grimm-Schule kooperiert, bislang als einzige Grundschule in Ingelheim, mit Foodsharing Ingelheim, um so wenig Abfälle wie möglich zu produzieren. Nicht ausgegebenes Essen findet so eine sinnvolle Weiterverwendung.

Beispiel für einen Speiseplan:

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